Singoldsand 2017 – Friedlich und sicher, auch dank dem BRK!
Das Singoldsand Festival 2017 war ein voller Erfolg. Das sieht auch die BRK Bereitschaft Schwabmünchen so, die für die sanitätsdienstliche Absicherung des Festivals verantwortlich war. Die Einsatzleitung, bestehend aus Johannes Maier und Fabian Wamser, zieht eine positive Bilanz nach zwei Tagen Singoldsand.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Einsatzverlauf“, sagt Johannes Maier.
Schon seit Wochen hat sich die Einsatzleitung in vielen ehrenamtlichen Stunden mit der Vorbereitung des Dienstes beschäftigt und das mit Erfolg. „Unser Einsatzkonzept ist aufgegangen“, stellt Fabian Wamser am Ende des Dienstes fest. Zurückzuführen sei dies laut Maier und Wamser zum einen auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Festivalleitung und dem Sicherheitsdienst und zum anderen auf die Einsatzbereitschaft der Sanitäter, die mit über 200 ehrenamtlichen Stunden diesen Sanitätswachdienst gestemmt haben.
Mit jeweils bis zu zehn ehrenamtlichen Einsatzkräften pro Tag war der Sanitätswachdienst durch die Bereitschaft Schwabmünchen im Vergleich zum Vorjahr auch personell noch einmal verstärkt worden. Und dies zahlte sich aus. Gleich 34 Mal waren die Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes gefordert, in Spitzenzeiten sogar bei bis zu drei Einsätzen gleichzeitig.
Das Einsatzspektrum war breit gefächert von Insektenstichen, über Schnittwunden an Beinen und Händen, sowie Prellungen, bis hin zu Bewusstseinseintrübungen aufgrund Alkoholkonsums.
Besonders hervorzuheben sei laut Wamser aber, dass dieses Jahr der Rettungsdienst weder mit einem Notarzt, noch mit einem Rettungswagen hinzugerufen werden musste.
Das Einsatzkonzept des BRK war so entwickelt worden, dass auch schwere Notfälle schnell und effizient versorgt und an den Rettungsdienst hätten übergeben werden können. Dazu wurden Anfahrtswege für den Rettungsdienst erarbeitet und die integrierte Leitstelle, sowie die Rettungswachen in der Umgebung informiert.
Dass es nicht soweit kommen musste, stellt auch Maier und Wamser zufrieden. „Wir sind selbstverständlich sehr glücklich darüber, dass diese Pläne nicht zur Anwendung kommen mussten“, sagt Wamser. „Wir sind aber auch sehr froh, dass wir für den Ernstfall vorbereitet waren.“